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Conversion-Booster: 5 Checkout-Optimierungen

Es ist wichtig, die Prozesse im Checkout stetig zu verbessern, um aus Besucher:innen zufriedene Kund:innen zu machen. Mit einer durchschnittlichen Warenkorbabbruchrate von 79 % besteht hier ein dringender Handlungsbedarf. Unternehmen, die den Checkout-Prozess einfach und problemlos gestalten, können ihre Conversion Rate deutlich erhöhen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit der Optimierung des Checkouts den Erfolg Ihres Onlineshops steigern können.

Juli 25, 2024

Die Bedeutung des Checkouts im
E-Commerce 

Das Checkout-Erlebnis ist der letzte Schritt, bei dem potenzielle Verkäufe entweder getätigt oder abgebrochen werden. Es beeinflusst direkt wichtige Größen wie Conversion Rate und Umsatz. Studien zeigen dabei regelmäßig, dass ein komplizierter oder langwieriger Checkout-Prozess die Abbruchraten erhöht. Daher ist es wichtig, den Prozess zu vereinfachen.

Reduzierung abgebrochener Kaufvorgänge

Strategien zur Verringerung der Abbruchraten und Verbesserung der Shopping Experience beinhalten das Angebot unterschiedlicher Zahlarten, Vereinfachung der Checkout-Prozesse, Optimierungen für mobile Anwendungen und die Vermittlung von Sicherheit beispielsweise durch Einbeziehung vertrauenswürdiger Gütesiegel oder sicherer Gateways.

Steigerung der Conversion Rate: 5 Tipps für ein nahtloses Checkout-Erlebnis

Basierend auf aktuellen Erkenntnissen und Präferenzen von Konsument:innen sind hier fünf Tipps zur Optimierung Ihres Checkouts:

1. Bieten Sie die richtigen Zahlungsmöglichkeiten an

Gehen Sie auf die unterschiedlichen Kundenpräferenzen ein, indem Sie Zahlung per Kreditkarte, Debitkarte, digitale Wallets oder den Rechnungskauf ermöglichen. Diese Vielfalt der richtigen Zahlungsmethoden reduziert die Abbruchrate, wenn für Kund:innen ihre bevorzugte Zahlungsmethode verfügbar ist. Flexible Zahlungsoptionen, einschließlich dem Kauf auf Rechnung, minimieren das Risiko des Checkout-Abbruchs. Immerhin geben 36 % der Käufer:innen einen Mangel an Zahlungsmöglichkeiten als Abbruchgrund an.

Die Bereitstellung mehrerer Zahlungsmethoden lässt Ihren Onlineshop in einem wettbewerbsintensiven Markt herausstechen. Die Verwendung bekannter Payment-Logos stärkt zusätzlich das Markenvertrauen, verringert Unklarheiten und bewegt schlussendlich Konsument:innen zum Abschluss der Transaktion. Dabei gilt es die marktspezifischen Payment Trends zu beachten.

2. Sorgen Sie für einen reibungslosen Checkout-Prozess

Machen Sie den Checkout-Prozess schnell, einfach und übersichtlich, mit möglichst wenigen Schritten. Lange, komplizierte Formulare und Vorgänge können zu Kaufabbrüchen führen. Vereinfachen Sie Ihren Checkout, indem Sie nur wesentliche Informationen anfordern und Gast-Checkout-Optionen anbieten. Untersuchungen zeigen, dass 57 % der Online-Shopper eine Gast-Checkout-Option erwarten. Eine weitere Möglichkeit, den Checkout zu verbessen, ist die Implementieren eines Fortschrittsbalkens, um den Kund:innen zu zeigen, wie weit der Checkout-Prozess fortgeschritten ist. Etwa 84 % der Online-Käufer:innen wünschen sich während des Checkouts eine klare und übersichtliche Anzeige der nächsten Schritte.

Ein weiterer, wichtiger und dennoch oft übersehener Schritt, ist die Sicherstellung der optimalen Ladegeschwindigkeit Ihrer Website. Wussten Sie, dass eine langsam ladende Website Online-Händler:innen jährlich Milliarden an Umsatz kosten kann? Laut Umfragedaten verlassen 33 % der Verbraucher:innen den Kaufprozess aufgrund langsamer Ladezeiten während des Checkouts.

3. Bauen Sie Vertrauen durch Sicherheit und Transparenz auf

Zeigen sie sich als vertrauenswürdig und sicher bezüglich der Konsumentendaten, indem Sie Gütesiegel, Sicherheitszertifikate und klare Preise in Ihrem Onlineshop anzeigen und im Verlauf kommunizieren. Verbraucher:innen sind zu Recht vorsichtig, wenn sie finanzielle Details online teilen. Zahlen zeigen, dass 25 % der Käufer:innen ihren Online-Einkäufe aufgrund von Sicherheitsbedenken über die Website während des Checkout-Prozesses abbrechen.

Wussten Sie, dass 82 % der Verbraucher:innen erwarten, die Gesamtkosten, einschließlich Steuern und Versand, vor dem Beginn des Checkout-Prozesses zu sehen? Transparenz zu gewährleisten, stellt sicher, dass es am Ende des Kaufprozesses keine bösen Überraschungen gibt, die zu Frustration und Warenkorbabbrüchen führen können.

4. Verbessern Sie das Einkaufserlebnis

Nicht nur ein schneller Checkout-Prozess oder die Anpassung der Zahlungsoptionen an verschiedene Präferenzen trägt zu einer höheren Kundenzufriedenheit bei. Ein entscheidender Faktor ist auch das gesamte Einkaufserlebnis. Ganze 48 % der Online-Verbraucher:innen in den Niederlanden und 47 % in Deutschland betonen die Bedeutung benutzerfreundlicher Websites bei Kaufentscheidungen. Funktionen wie das Speichern von Warenkörben und das Erstellen von Wunschlisten verbessern das Einkaufserlebnis und ermutigen zu wiederholten Besuchen, insbesondere bei jüngeren Verbraucher:innen, die häufig digitale Wunschlisten verwenden.

Auf mobilen Geräten kann das Fehlen angepasster Checkout-Optionen zu höheren Abbruchraten von bis zu 85 % führen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Checkout auch für das Handy optimiert ist, indem Sie die Navigation auf Smartphones und Tablets für nahtlose Checkout-Erlebnisse auf allen Geräten ermöglichen.

Das Angebot von Anreizen wie Rabatten oder kostenlosem Versand kann Kund:innen dazu motivieren, ihre Käufe abzuschließen. Laut Shopify haben E-Mails an Kunden, die ihren Checkout nicht abgeschlossen haben, eine Click-To-Open-Rate von etwa 41%, was effektiv verlorene Verkäufe zurückgewinnt. Diese E-Mails dienen als Erinnerung und ermutigen Kund:innen, ihre Transaktionen abzuschließen.

5. Minimieren Sie Fehlereingaben

Heben Sie klar alle enstandenen Fehler bei Formulareingaben hervor und bieten Sie hilfreiche Hinweise zur Korrektur an, um den Checkout-Prozess reibungslos und frustfrei zu halten. Käufer:innen stoßen oft auf Unsicherheiten über falsche oder fehlende Informationen. Markieren Sie Fehler im Checkout in Rot, um Probleme schnell zu lösen, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und Frustration zu vermeiden.

Laut aktuellen Daten priorisieren 54 % der Käufer:innen in Deutschland und 31 % der Käufer:innen in den Niederlanden unkomplizierte Checkout-Prozesse. Darüber hinaus sind effiziente Checkouts für 30 % in Deutschland und 37 % in den Niederlanden von entscheidender Bedeutung. Die Wichtigkeit fehlerfreier und benutzerfreundlicher Checkout-Erlebnisse für die Kundenzufriedenheit und den erfolgreichen Abschluss von Transaktionen wird damit unterstreichen.

Beginnen Sie noch heute mit der Optimierung Ihres Checkouts!

Die Optimierung Ihres Checkout-Erlebnisses ist entscheidend, um Besucher:innen in zufriedene Käufer:innen und hoffentlich in treue Kund:innen zu verwandeln. Die hohe Rate der Warenkorbabbrüche unterstreicht den Bedarf an Verbesserungen bei den Zahlungsoptionen, dem Checkout-Ablauf, der mobilen Optimierung, den Sicherheitsmaßnahmen und der Fehlerbehebung. Durch die Fokussierung auf diese Bereiche verbessern Sie nicht nur das Einkaufserlebnis, sondern steigern auch die Conversion Rate und somit auch den Umsatz.

Die Umsetzung dieser Strategien wird Ihren Onlineshop erfolgreicher machen. Ein kundenorientierter Ansatz zur Checkout-Optimierung führt zu Loyalität, Zufriedenheit und nachhaltigem Wachstum für Ihr E-Commerce. Stellen Sie sicher, dass Ihr Shop bereit ist, ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu bieten. Beginnen Sie noch heute mit der Optimierung Ihres Checkout-Prozesses!