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Forderungsmanagement optimieren: Wichtige Indikatoren für den Erfolg

In der Welt des Forderungsmanagements ist die Messung von Fortschritten nicht nur nützlich, sondern unerlässlich. Im Fokus stehen "Key Performance Indicators" (KPIs). Sie dienen als Kompass, der den Weg durch die Komplexität des Forderungsmanagements weist und sicherstellt, dass die strategischen Ziele im Fokus sind.

Okt. 9, 2024 5 Minuten
Anzeige von KPIs im Forderungsmanagement auf einem Tablet und Telefon

Warum KPIs im Forderungsmanagement wichtig sind

KPIs bieten mehr als nur Zahlen, über die man berichten kann. Sie geben relevante Einblicke ins Forderungsmanagement und zeigen Verbesserungsmöglichkeiten auf. So können Beitreibungs-Unternehmen ihre (finanziellen) Ziele messen, Prozesse verbessern und rationalisieren und ihre Produktivität steigern. Durch die genaue Überwachung dieser Indikatoren können Forderungsmanagement-Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, die den Geschäftserfolg fördern und die Kundenbeziehungen verbessern. Dies trägt auch dazu bei, eine verständnisvolle und effektive Beziehung zu den Verbraucher:innen aufrechtzuerhalten, was zu höheren Rückbuchungsquoten und besserer Kundenbindung führen kann.

Relevante KPIs

Um das Forderungsmanagement zu verbessern, zeigen wir Kennzahlen auf, die wichtig sind.  

1. Erfolgsquoten:

Die Erfolgsquote ist für ein Inkassounternehmen das wichtigste Kriterium zur Messung eines InkassovorgangsFür die Kund:innen bedeutet dieser KPI direkt, dass sie ihre Einnahmen wiedererhalten. Eine hohe Erfolgsquote ist ein Zeichen für die Effektivität des Forderungsmanagements bei Verhandlungen, Vergleichsstrategien und Lösungstechniken. 

2. Durchlaufzeiten:

Zeit ist Geld, besonders für die Tätigkeiten im Forderungsmanagement. Kurze Bearbeitungszeiten von der Einleitung des Forderungseinzugs-Prozesses bis zum Abschluss des Verfahrens sind ein Zeichen für die Flexibilität und den proaktiven Ansatz eines Inkassounternehmens. Wenn offene Forderungen umgehend eingetrieben werden, können finanzielle Verluste minimiert und ein stabiler Cashflow gewährleistet werden.

 

3. Transparenz

Transparenz ist ein wichtiger Faktor, um Vertrauen aufzubauen. Ein transparentes Forderungsmanagement hält seine Endkund:innen in jeder Phase des Prozesses auf dem Laufenden. Die Endkund:innen wissen es zu schätzen, wenn sie in Echtzeit über die Fortschritte, die Kommunikation mit den Gläubigern und die rechtlichen Verfahren informiert werden. Transparente Praktiken geben den Kund:innen das nötige Wissen, um fundierte Entscheidungen über ihre Finanzstrategien zu treffen.

4. Effizienz 

Effizienz bedeutet nicht immer nur Schnelligkeit. Sie umfasst auch die richtige Zuteilung von Ressourcen, konkrete Verwaltungsabläufe und wirksame rechtliche Maßnahmen. Die Messung der Einziehungsquoten verdeutlicht die Effizienz der Eintreibungsstrategien. Die Einziehungsquoten bestimmen die Höhe der eingezogenen Forderungen im Verhältnis zur Gesamthöhe der ausstehenden Forderungen.

Agenturen, die ihre Abläufe optimieren, ihre Kosten senken und die Gesamteffektivität erhöhen, werden in der Regel bevorzugt. Denn Effizienz spart nicht nur Geld, sondern erhöht auch die Chancen auf einen erfolgreichen Forderungseinzug.

 

KPIs sind im Forderungsmanagement ein unschätzbares Instrument

KPIs messen nicht nur die laufenden Beitreibungsbemühungen, sondern dienen auch als Richtschnur für die strategische Planung und operative Anpassungen. Die regelmäßige Überwachung und Anpassung von Strategien anhand von KPI-Ergebnissen kann die Effektivität des Forderungsmanagements steigern und zu besserer finanzieller Stabilität sowie Kundenbeziehungen führen.