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Vier Gründe, warum Ihre Kunden den Kaufprozess abbrechen

In der heutigen E-Commerce-Welt kann jeder Klick zu viel sein, jeder Moment des Wartens zu lang, jeder unklare Call-to-Action eine verpasste Chance, einen Shopper in einen treuen Kunden zu verwandeln. Entscheidungen beim Online-Shopping werden im Bruchteil einer Sekunde getroffen, Produkte werden angesehen, auf Merklisten gesetzt oder innerhalb weniger Sekunden in den Warenkorb gelegt. Doch nicht immer folgt auf einen vollen Warenkorb der Klick auf den “Jetzt Kaufen” Button. Doch woran kann das liegen? An den Angeboten des Wettbewerbs? Am zu langen Bestellprozess? Oder ist es der Checkout-Prozess, der optimiert werden muss?

Juli 25, 2024
Vier Gründe, warum Ihre Kunden den Kaufprozess abbrechen

Der Checkout: Alles entscheidend, doch so oft übersehen   

Wussten Sie, dass allein in Europa fast 79 % der Online-Einkäufe mit Warenkorbabbrüchen enden? Diese Zahl entspricht Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe und erklärt oftmals die niedrige Conversion Rate. Der Hauptgrund? Kund:innen suchen nach einem nahtlosen Online-Einkaufserlebnis: schnell, präzise, mühelos – von Anfang an bis zum letzten Klick. Ein entscheidender, aber oft übersehener Touchpoint ist der Checkout-Prozess. Als letzter Schritt in der Customer Journey bis zum Kaufabschluss muss der Checkout in Ihrem Onlineshop die Erwartungen an ein reibungsloses Einkaufserlebnis erfüllen und sollte darüber hinaus einen Shopper zu einem wiederkehrenden Kunden werden lassen. 

Die Checkout-Herausforderung: 4 Facts & Figures 

Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Gründe werfen, weshalb ein unzureichender Checkout-Prozess mit einer niedrigen Conversion Rate und sinkenden Umsätzen Ihrem Geschäftsergebnis schadet: 

Flexible Bezahlmethoden

1. Flexible Bezahlmethoden:
Bieten Sie diverse Zahlungsmöglichkeiten an?

Ihre Kund:innen haben unterschiedliche Vorlieben, wenn es darum geht, wie sie ihre Online-Einkäufe bezahlen wollen. Die im Onlineshop vorhandenen Zahlungsarten tragen daher maßgeblich zur Kaufentscheidung bei. Die Beschränkung auf nur eine oder wenige Zahlungsmethoden kann zu Umsatzverlusten führen. Schließlich geben 36 % der Käufer:innen fehlende Zahlungsoptionen als Grund für einen Kaufabbruch an.

In Europa
konnte die flexible Zahlungsmöglichkeit „Buy Now, Pay Later“ (kurz BNPL), auch bekannt unter dem typischen Rechnungskauf bereits 9 % des E-Commerce-Marktes erobert, was eine wachsende Beliebtheit zeigt. Das Anbieten diverser Bezahlmethoden kann also dazu beitragen, die Anzahl der Warenkorbabbrüche zu reduzieren.
 

Bequemes Shoppen

2. Bequemes Shoppen:
Machen Sie es Ihren Kunden unnötig schwer?

Shopper wünschen sich ein Checkout-Erlebnis, das reibungslos, intuitiv und stressfrei ist. Ein verwirrendes Layout, versteckte Gebühren oder eine obligatorische Erstellung eines Kundenkontos können zu Frustration und Warenkorbabbrüchen führen. Untersuchungen zeigen, dass 28 % der Kundinnen und Kunden ihre Warenkörbe aufgrund zu komplexer oder langwieriger Checkout-Prozesse abbrechen. Dieses Problem ist besonders in der Elektronik- und Möbelbranche ausgeprägt, wo Käufer:innen klare Produkt- und Bezahlinformationen während des Kaufprozesses benötigen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.  

Sichere Einkäufe

3. Sichere Einkäufe:
Schützen Sie die Daten Ihrer Kund:innen?

Online-Shopper sind besorgt über die Sicherheit ihrer persönlichen Daten. Für 29 % der niederländischen und 19 % der deutschen Verbraucher:innen ist es sehr wichtig, dass der von ihnen gewählte Onlineshop offizielle Gütesiegel und Zertifikate aufweist. Wenn sie sich nicht sicher fühlen, ihre Daten auf Ihrer Website zu teilen, werden sie wahrscheinlich keinen Kauf abschließen. 

Daten zeigen, dass 25 % der Online-Shopper ihre Einkäufe aufgrund von Sicherheitsbedenken abbrechen. Das unterstreicht die Notwendigkeit einer sicheren Checkout-Umgebung. Das Zeigen von Vertrauenssiegeln und Sicherheitszertifikaten kann diese Bedenken verringern und sie dazu ermutigen, den Kaufprozess abzuschließen. 

Schneller Checkout

4. Schneller Checkout:
Bieten Sie einen schnell ladenden Checkout an?

Das Bedürfnis nach Geschwindigkeit in der heutigen digitalen Welt führt dazu, dass Verbraucher:innen eine unmittelbare sofortige Bestätigung an allen Touchpoints ihrer Customer Journey erwarten.

Ein langsam ladender
Checkout oder einer, der zu viele Schritte erfordert, kann zu Frustration und Warenkorbabbrüchen führen. Untersuchungen haben gezeigt, dass selbst eine
Verzögerung von nur einer Sekunde bei der Seitenladezeit zu einem Rückgang der Conversions um 7 % führen kann. 

Konsumenten Präferenzen

Kundenprioritäten verstehen: Der Schlüssel zu mehr Conversion

Um die Conversion zu maximieren, ist es wichtig, neben flexiblen Zahlungsoptionen auch auf das einzugehen, was Kunden am meisten schätzen und von einem modernen Onlineshop erwarten. 

  • 88 % der Käufer:innen schließen einen Kauf eher ab, wenn ihnen ein kostenloser Versand angeboten wird 
  • 82 % der Verbraucher:innen erwarten, dass die Gesamtkosten, einschließlich Steuern und Versand, einsehbar sind, bevor sie den Checkout-Prozess starten 
  • 68 % schätzen einen klaren und transparenten Rückgabeprozess 

Wenn diese Informationen fehlen, werden Kund:innen höchstwahrscheinlich ihren Warenkorb noch vor dem Kaufabschluss verlassen. Indem Sie diese Elemente priorisieren und den Checkout-Prozess optimieren, können Sie Ihr Checkout-Erlebnis erheblich verbessern, was zu höheren Conversion Rates und mehr Umsatz führt. Schließlich erwarten 57 % der Käufer genau diese Bequemlichkeit beim Online-Shopping. 

Optimaler Checkout: Mehr Umsatz, höhere Conversion Rate, besseres Kundenerlebnis 

Das Fazit ist klar: Ihr Checkout-Prozess ist der letzte, entscheidende Schritt, um potenzielle Kunden in zufriedene Stammkunden zu verwandeln. Ein nahtloses, vertrauenswürdiges und kundenfreundliches Checkout-Erlebnis ist entscheidend, um Ihren Onlineshop zu optimieren, die Conversion-Rates zu steigern und letztendlich den Umsatz zu erhöhen.