"Being me" bei Riverty
Man selbst zu sein - ob bei der Arbeit oder zu Hause - sollte nie in Frage gestellt werden. Um zu zeigen, was uns auszeichnet und damit auch voneinander unterscheidet, haben wir bei Riverty eine neue Initiative ins Leben gerufen.
Hattest du jemals das Gefühl, dass du bei der Arbeit nicht ganz du selbst bist? Entweder, weil es die Umgebung nicht zuließ, du dich nicht wohl genug gefühlt hast oder Angst davor hattest, was andere denken könnten? Wenn du diese Frage mit "Ja" beantwortet hast, bist du definitiv nicht alleine.
Man selbst zu sein - ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder in einem anderen sozialen Kontext - sollte nie in Frage gestellt werden. Wir bei Riverty feiern Vielfalt und Inklusion, denn wir sind fest davon überzeugt, dass der Schlüssel zu einem dynamischen und erfolgreichen Unternehmen darin besteht, unterschiedliche Hintergründe und Persönlichkeiten zusammenzubringen und den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr wahres Ich auch am Arbeitsplatz zu entfalten.
Wenn wir uns mit der Thematik der Selbstdarstellung am Arbeitsplatz befassen, sollten wir uns zunächst eine Frage stellen: Was bedeutet eigentlich " Ich sein bei Riverty"? Um diese Frage zu beantworten, hat Lotta Lang, duale Studentin bei Riverty, in Oslo ein Event zu Diversity, Equity und Inclusion unter genau diesem Titel initiiert. Sie hat ihre Kolleg:innen Tina Nygaard und Ryan Dawson auf die Bühne eingeladen, um über ihre Erfahrungen zu sprechen, um das Konzept, sich selbst am Arbeitsplatz zu sein, voll und ganz zu begreifen. Gemeinsam mit mehr als 25 Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen haben sie offen über den Umgang mit Stereotypen, Verurteilungen und Diskriminierung gesprochen, ihre eigenen Erfahrungen ausgetauscht und sich gemeinsam für die Überwindung unbewusster Vorurteile am Arbeitsplatz ausgesprochen.
Als Frau in der Branche sprach Tina über ihre Erfahrungen und offenbarte, warum es ihr in der Vergangenheit schwer gefallen ist, bei der Arbeit wirklich sie selbst zu sein. :"Bevor ich bei Riverty anfing, habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich sowohl wegen meines Alters als auch wegen meines Geschlechts benachteiligt worden bin. Dazu gehörten auch unangemessene Ratschläge und Kommentare oder die Behauptung, ich sei nicht in der Lage, eine mir übertragene Aufgabe zu erfüllen." Dies führte dazu, dass sie sich immer mehr zurückzog und sich zurückhaltender verhielt als sonst - letztlich, um unsensible Kommentare zu vermeiden und sich zu schützen.
Zwar wissen wir, dass es in unserer Gesellschaft immer noch Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt - sowohl bei der Entlohnung als auch im persönlichen Umgang -, doch arbeiten wir bei Riverty aktiv daran, Barrieren abzubauen und unbewusste Vorurteile zu überwinden. Ob durch das Abhalten von Führungstrainings oder durch die Auseinandersetzung mit Themen in unserem unternehmenseigenen Frauennetzwerk - wir bemühen uns, unseren Arbeitsplatz bei Riverty von Tag zu Tag inklusiver zu gestalten. "Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft, die sich auch in unserem Arbeitsumfeld widerspiegelt. Wir tolerieren nicht nur Unterschiede, sondern schätzen unsere individuellen Qualitäten und Kompetenzen - unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Religion, Nationalität und so weiter. Ich kann einfach ich selbst sein - einfach Tina", fügt sie hinzu.
Ryan hingegen sprach über seine Erfahrungen als offen geoutete Person in unserem Unternehmen - ein Coming-out, das erfordert Mut und Selbstvertrauen. Aber insbesondere braucht es einen sicheren Raum, um solch sensible Informationen über sich selbst zu teilen.
"Es ist so wichtig, dass sich jede Person als das Individuum sieht, das sie ist. Wir alle haben bestimmte Charaktereigenschaften, die unsere Persönlichkeit ausmachen. Selbst wenn das bedeutet, dass wir anders sind als die anderen, ist es nicht genau das, was uns besonders macht?", sagt Ryan. Während der Veranstaltung sprach er über die besonderen Herausforderungen, denen sich queere Menschen im Geschäftsleben stellen müssen. Er erzählte, wie wichtig es ist, jeden Menschen als das Individuum zu sehen, das er ist, anstatt ihn aufgrund seiner sexuellen Orientierung in eine Schublade zu stecken. "Es gibt spezifische Hürden und Herausforderungen, mit denen queere Menschen im Geschäftsleben konfrontiert sind, die andere nicht haben, und dieses Forum gab mir die Möglichkeit, meine persönlichen Erfahrungen zu teilen", so Ryan.
Bei Riverty setzen wir uns dafür ein, dass queere Menschen gar nicht erst mit diesen Herausforderungen konfrontiert werden. Mit Mitarbeitendennetzwerken wie be.queer setzen wir uns seit über fünf Jahren aktiv für mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung der queeren Community ein. Ob durch die Teilnahme an Pride Paraden, die Entwicklung von Trans*-Leitlinien oder die Schaffung eines sicheren Raums, in dem sich LGBTIQ+-Kolleg:innen und Verbündete austauschen können - ein wertschätzendes Umfeld ist unser Ziel.
Der offene Dialog war für alle Teilnehmenden eine wertvolle Erfahrung. In einem Punkt waren sich alle einig: Letztendlich geht es darum, zu feiern, dass wir alle unterschiedlich sind sowie darum, neue Perspektiven einzunehmen, um einen inklusiven Raum zu schaffen, in dem sich alle sicher genug fühlen, sie selbst zu sein. Da wir uns immer noch die Frage stellen, was wir tun können, um genau das zu gewährleisten, wissen wir, dass wir noch nicht an unserem Ziel angekommen sind. Gemeinsam werden wir weiterhin daran arbeiten, einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich alle einbezogen fühlen. Denn: Everything we do starts with you.
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